Mehr als zehn Jahre veranstaltete der SI Club Solingen monatlich Konzerte im Klinikum Solingen, die auf die Krankenzimmer übertragen wurden. Das hierfür eingesetzte clubeigene E-Piano erklang in über 100 Konzerten. Jetzt wurde es an die Stadtbibliothek Solingen gespendet, um hier bei Veranstaltungen zum Einsatz zu kommen. Die Präsidentin des Soroptimist Clubs, Gabriele Stobbe-Dibbert, überreichte das Piano mit zwei weiteren Clubschwestern an Heike Pflugner, die Leiterin der Stadtbibliothek. 

Gabriele Stobbe-Dibbert, Gisela Goslich, Heike Pflugner, Dr. Beate Battenfeld (v.l.)

(Foto: Lina Petrovic)

SPENDE AN DAS INTERNATIONALE FRAUENZENTRUM

Der intensive Austausch stand im Mittelpunkt eines Treffens zwischen dem internationalen Frauenzentrums IFZ und dem Soroptimist Clubs Solingen. 



Die Solinger Soroptimistinnen unterstützen bereits seit zehn Jahren die Arbeit des Frauenzentrums mit einer jährlichen Spende. Neben der Zusage einer finanziellen Hilfe von 1.000 Euro in 2025 für die Integrationsarbeit ging es diesmal auch darum, mehr über die Probleme und die Arbeit der engagierten IFZ Frauen zu erfahren. Das persönliche Kennenlernen hat das Verständnis für die Sorgen und Nöte von neu zugewanderten Frauen gestärkt. Das IFZ kann durch die regelmäßige Unterstützung vielen Frauen gezielt helfen.

Soroptimist ist abgeleitet aus dem Lateinischen, Sorores, die besten Schwestern, denn so verstehen wir unseren Zusammenschluss im weltweit größten Netzwerk berufstätiger Frauen.

Die Leitung der Ärztlichen Kinderschutzambulanz Bergisch Land e.V. Birgit Köppe-Gaisendrees (links) und ihre Nachfolgerin Jana-Sophia Ihle (rechts) freuten sich über den Besuch des Soroptimist Clubs Solingen, der seit mehr als zehn Jahren regelmäßig die Arbeit der Kinderschutzambulanz unterstützt. Die Präsidentin Gabriele Stobbe-Dibbert und Barbara Eufinger hatten eine Spende von 3.000 Euro dabei: „Die engagierte Arbeit dieses Teams für die misshandelten und missbrauchten Kinder ist uns ein besonderes Anliegen. Ihr Schutz vor Gewalt und Hilfen für die traumatisierten Kinder ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die uns alle angeht“ , betonte die Soroptimistin.

Birgit Köppe-Gaisendrees, Gabriele Stobbe-Dibbert, Barbara Eufinger und Jana-Sophia Ihle



Zur Zeit weisen wir mit einer Postkarten-Aktion auf die Lebenssituation von Frauen hin.

Keines der genannten Ziele wurde bislang erreicht, aber WIR ARBEITEN DARAN!

Erfahren Sie hier mehr über Soropitmist International.